Während wir auf die Baugenehmigung warteten, konnten wir die Zeit für einige bauvorbereitenden Dinge nutzen, zum Beispiel die Bemusterung.
Wir hatten uns vor der Vertragsunterschrift bemüht, alle Eventualitäten abzuklären. Das sollte dazu dienen, die Finanzierung auf sichere Füße zu stellen und unerwartete Zusatzkosten zu vermeiden. Während der Verhandlungsphase haben wir den Verkäufer der Helma Eigenheimbau AG mehrfach gelöchert, welche Kosten nicht Bestandteil der Bau- und Leistungsbeschreibung sind. Da steht zwar viel drin, aber als Laie ist es natürlich schwer zu überbllicken, was nicht drin steht.
Wir haben auch darauf bestanden, die Bemusterung vor der Vertragsunterschrift durchzuführen. Wir sind daraufhin auch nach Leipzig ins Musterhaus eingeladen worden und uns wurden viele Muster gezeigt. Aber eine echte Bemusterung mit konkreten Nachträgen war es nicht. Wie sich später, hätten wir auf der detaillierten Bemusterung bestehen sollen. Immerhin waren wir aber so klug, das Baugutachten vor Vertragsunterschriften zu erstellen und uns von Helma Eigenheimbau AG schriftlich bestätigen zu lassen, dass uns daraus keine Mehrkosten entstehen.
Die Baudurchsprache/Bemusterung fand dann im August statt. Mit großen Teilen der Bemusterung waren wir sehr zufrieden. So hatten wir beispielsweise bei den Dachziegeln den Eindruck, dass hier von Helma gutes Material verbaut wird. |